TSV Assamstadt – SV Königshofen 0:2
Nach dem Auftaktsieg in Rosenberg wollten wir nur 3 Tage später im ersten Heimspiel gegen die gestandene Landesligamannschaft vom SV Königshofen direkt nachlegen. Von Anfang an wussten wir aber, dass uns gegen die „Messestädter“ ein schweres Spiel erwarten wird, das wir als klarer Underdog antraten. Königshofen gilt als konterstarke Mannschaft, die nach Ballverlusten schnell umschaltet und schnelle Spieler auf den Außen sowie im Sturmzentrum in den eigenen Reihen hat. Aufgrund dessen fiel unser Matchplan von Anfang an eher defensiv aus und wir versuchten tief zu stehen und keine Räume zu lassen. In der ersten Hälfte ging der genannte Plan perfekt auf und Königshofen kam nur zu einem nennenswerten Abschluss, den unser Torwart parieren konnte. Nach vorne versuchten wir es zum großen Teil mit langen Bällen, die aber jedes Mal von den kopfballstarken Innenverteidigern der Gegner geklärt wurden. Die zweite Hälfte begann ähnlich defensiv wie schon die Erste und wir verteidigten diszipliniert. Nach einem Absprachefehler unsererseits in der Defensive kam jedoch eine scharfe Flanke von Königshofen in unseren Sechzehner und der Ball schlug nach einem Abwehrversuch unglücklich im eigenen Tor ein. Danach wurden wir etwas mutiger und kamen wir ein wenig mehr ins Offensivspiel, ohne jedoch zu klaren Abschlüssen zu kommen. Nach einem Versuch schnell nach vorne umzuschalten verloren wir den den Ball im Mittelfeld und der Königshöfer Innenverteidiger setzte zu einem Dribbling an, lief an 5 Leuten vorbei und wurde erst von unserem Torhüter gestoppt. Der anschließende Abpraller fiel für uns unglücklich dem gegnerischen Angreifer vor die Füße, welcher das leere Tor vor sich hatte und so zum 0:2 vollenden. Die letzten 15 Minuten waren wir zwingender nach vorne und erarbeiteten uns noch einige Torchancen. Abgesehen von einem Lattenschuss kam aber nichts mehr dabei rum. So mussten wir unsere erste Niederlage einstecken, müssen aber nach vorne schauen, um in den folgenden schweren Partien etwas mitzunehmen und von einem gelungenen Start reden zu können.